Aus einer Presseerklärung der Gal geht hervor, dass die kommende Wahl des neuen Stadtpräsidenten, den Gesichtsverlust bei der Partei Bündnis90/GRÜNE manifestiert.
Grüne und Linke vernachlässigen Frauenförderung
Die GAL kritisiert, dass Grüne und Linke bei gleicher Qualifikation der beiden Kandidierenden von CDU und SPD, einem männlichen Kandidaten den Vorzug geben.
„Gerade die Grünen und Linken stehen seit Jahrzehnten für Frauenförderung und verraten nun aus vermutlich taktischen Gründen ihre Grundsätze“, wundert sich Bürgerschaftsmitglied Antje Jansen (GAL) über die öffentliche Festlegung der Bürgerschaftsfraktionen auf den CDU Mann.
„Wir sehen beide Kandidierenden aus inhaltlichen Gründen ähnlich kritisch, halten jedoch aufgrund ihrer vergleichbaren Qualifikationen daran fest, eine Frau auf höchster Ebene der Stadt zu bevorzugen. Es macht in der Außenwirkung einen Unterschied, ob eine Frau oder ein Mann an der Spitze steht und die Stadt bei Empfängen und Veranstaltungen repräsentiert.